Die Insel im Wind - Mallorca
Hasta Luego  
  Mallorca
  Einmal im Jahr
  Gästebuch
  Mallorca Anno dazumal
  Mallorca Bilder
  Es gibt was Neues
  Insel Info`s von A-Z
  Ausflugs Tip`s
  Auswanderer
  Finca Tips
  Reiseführer
  ReisetageBücher
  - 2008
  Freizeit und Sport .....
  Inselgeschichten
  Kulinarisches Mallorca
  Mallorca`s Häfen
  Orte und Städte
  => - Arta
  => - Alcudia
  => - Binissalem
  => - Campos
  => - Bunyola
  => - Deià
  => - Muro
  => - Palma
  => - Pe(a)guera
  => - Petra
  => - Port de Soller
  => - Orient
  => - s`Arenal
  => - Sant Elm
  => - Sineu
  => - Valdemossa
  => - Felanitz
  Party - Feiern
  Playas und Cala`s
  Souvenirs aus Mallorca
  Fluggastrechte und Entschädigungen
  OrtsWechsel
  Impressum
Etwas hinzugefügt und bearbeitet am 28.07.2013
- Sant Elm

Sant Elm (umgangssprachlich San Telmo) kann man immer noch als kleinen Geheimtipp werten. Der kl. Ort liegt “El último rincón de Mallorca”, übersetzt: „die hinterste Ecke von Mallorca”, am südwestlichsten Zipfel der Insel (ca. 35 km von Palma). Schräg gegenüber der Insel Sa Dragonera, einem riesigen Naturschutzgebiet. 

Im Sommer kommen Boote von überall her, aber im Winter verfällt der Ort in eine Art Winterschlaf, es gibt nur knapp 200 ansässige Einwohner. Wenn man von Festland kommt und auf die Insel will, sieht man als erstes Sa Dragonera.

Das Sant Telm früher einmal ein idyllisches Fischerdörfchen war, kann man noch an ein paar kleinen Häuschen am “Plaça de na Caragola” erkennen. Doch die Zeiten sind längst vorbei. Heute verdient man sein Geld mit den Touristen.
Es gibt bisher nur wenige Hotels, hübsche Restaurants (darunter sind hervorragende Fischlokale) und einige Tante-Emma-Läden.
Der Ort ist eher für Individual- oder den absoluten Ruhetouristen und natürlich für Wanderfreunde.
In den letzten 2-3  Jahren hat man einige schöne kl. Apartmentanlagen gebaut, die aber bis heute (stand 2008) leider unbewohnt erscheinen.
2007 stellten das Motorrad an der Anlage „Los Alemondros“ ab und stiefelten durch den Pinienwald in n Richtung Steilküste. Vorn hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die, unter Naturschutz stehende Insel La Dragonera.
La (Sa) Dragonera ist eine unbewohnte Felsinsel vor der mittelwestlichen Küste Mallorcas. Von Sant Elm trennt sie der etwa 800 Meter breite "Canal des Freu".
Die Insel hat eine Fläche von 276 Hektar, eine Ausdehnung von 4,2 Kilometer Länge und einer Breite von bis zu 900 Meter. Politisch gehört Dragonera zur Gemeinde Antratx.



An der höchsten Erhebung auf 360 Meter steht der ehemalige Leuchtturm von Na Popi (Far Vell). Die Insel wurde 1987 von der Mallorquinischen Inselverwaltung erworben und Mitte 1995 von der Regierung der Balearen zusammen mit den vorgelagerten Inseln zum Naturschutzgebiet erklärt.

Die Insel war Jahrhunderte lang in erster Linie Anlaufstelle, Unterschlupf und Stützpunkt für Seeräuber. In einer Höhle fanden diese einen unterirdischen See, 40 m tiefer als der Höhleneingang. Dort konnten sie sich mit, wenn auch etwas brackigem, Trinkwasser versorgen. Um dem Einhalt zu gebieten, wurde die Höhle schließlich mit einem riesigen Felsbrocken verschlossen. Danach war die Insel lange Zeit weitgehend sich selbst überlassen und wurde so zu ungestörten Heimat für Vögel und Reptilien. 

Die Leuchttürme von Tramuntana (im Norden) und Llebeig (im Südwesten) nahmen 1910 ihren Betrieb auf und ersetzten damit den alten Leuchtturm Far Vell. Seit 1941 gab es eine kleine Landwirtschaft in der Gegend von Cala Lladó, die das Naturleben aber kaum störte. 

Auf La (Sa) Dragonera lebt eine „endemische“, das heißt nur dort vorkommende Eidechsenart: die Dragoneraeidechse. Die Tiere verstecken sich in Sträuchern, flitzen überall rum oder sonnen sich in den Mauerritzen. 
Mit ein wenig Glück kann man sie bei der Nahrungsaufnahme sehen, wenn sie beispielsweise vom Nektar einer Rosmarinblüte trinken. Viele Spaziergänger bringen Obst als Proviant mit und beispielsweise über kleine Apfelstücke machen sich die Eidechsen meist eilends her. Die saftigen Früchte sind für sie nicht nur Nahrung, sondern stillen auch ihren Durst, denn auf La Dragonera ist Süßwasser sehr rar.

Anfang der ziebziger Jahre griff der Tourismus mit "großer Hand" nach der Insel: Ein Bankenkonsortium erwarb die Insel und erstellte eilig Planungen für mehrere angeblich naturnahe Feriendörfer auf der Insel. Ein Yachthafen, Hubschrauberlandeplätze, ein Kasino und weitere Infrastruktur sollten die "Idylle" vervollständigen. 

Obwohl die Planungen schon genehmigt waren, gelang es Naturschützer mit breiter Unterstützung der Malloquiner, den Baubeginn immer wieder zu verzögern. Schließlich kaufte der Inselrat Sa Dragonera, um die Insel in ein Schutzgebiet umzuwandeln.

Und so kommt man in die “El último rincón de Mallorca”: 
Von Palma aus fährt man in Richtung Andratx, von dort aus ist der Weg gut beschildert und führt die Besucher über eine recht kurvige und ab und zu auch enge Straße nach Sant Telm wie die Mallorquiner sagen.

 

Jetzt hätte ich beinahe den Strand vergessen:

Er ist klein aber fein – 35 m tief und ca 200 m lang, feiner und auch kieseliger Sand. Super Wasserqualität, Dusche, WC + Behinderten WC. (2 Liegen + Schirm, kosten 9€ - stand 2008)

Die Pinienbäume, deren Nadeln ab und so in den Füßen piekten - sind bis auf ein / zwei verschwunden. Dafür hat man knapp 10 Palmen gepflanzt.


erstellt 2008

Auch du wirst gezählt  
  Counter seit 07.2010  
Facebook Like-Button  
 
 
Wahrheiten  
  von - Coco Chanel:

Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft!

Alter schützt vor Liebe nicht - aber Liebe vor dem Altern!


Freunde sind wie Sterne in der Nacht , auch wenn sie manchmal nicht zu sehen sind, weißt du trotzdem, dass sie da sind!

 
Auch wieder Wahr  
  Was nützt das Richtige zur falschen Zeit?


Wir sind was wir sind, weil wir nicht wurden was wir werden wollten.


Das Leben ist eine Art Waldspaziergang - man muss nur ein bisschen auf den Weg achten, und kann bedenkenlos die Schönheit genießen.
Henning Pohlmann

Konfuzius sagt :
Stirbt der Bauer im November, braucht er kein' Adventskalender.


 
Einfach nett  
  Für ein Lächeln braucht man 12 Muskeln, für ein ernstes Gesicht 64. Also lächele, das ist weniger anstrengend.
von Luxi

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
Francis Picabia

Ich gebe Ratschläge immer weiter. Es ist das einzige, was man damit anfangen kann.
v. Oscar Wilde
 
Stimmt !!  
  Ein Tourist ist jemand der (ver)reist um etwas anderes zu sehen und sich dann beschwert wenn es nicht gleich ist (wie zuhause).
v. Bernat
 
Start 20. Juni 2008 - Ingesamt waren schon 105919 Besucher hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden