Die Insel im Wind - Mallorca
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Etwas hinzugefügt und bearbeitet am 28.07.2013
- 04.07. - 06.07.

04.07.2008

Wie jeden Morgen, führte mein erster Weg es Tages, 2-3 Schritte vom Bett aus, auf die Terrasse und dann der Blick nach links zum Meer. 
Upps, heute war es richtig kühl, dass Thermometer zeigte nur frische 22°, aber einen glasklaren Himmel. 
Wir verwarfen den Plan zum Es Trenc Strand zu fahren und düsten in Richtung Alcudia, um die Alt-Stadt mal ohne "Marktrummel zu sehen.













und dann weiter zum "Cap de Pinar". 

Vor vielen Jahren war ich dort mit meiner Cousine, ohne wirklich zu wissen wo wir uns befanden.



Diese Landschaft mit ihrer grandiosen Aussicht bis rüber zum Cap Formentor, muss man gesehen haben. Worte reichen nicht, um ihre Schönheit zu beschreiben. 


Und weil wir gerade in der „Nähe“ waren fuhren wir zum Cap de Caprera.

Das Cap de Capdepera markiert mit seinem Leuchtturm, dem Far de Capdepera den östlichsten Punkt von Mallorca. Um zum Far de Capdepera zu kommen muss man in Cala Ratjada am Hafen rechts entlang, an der Cala Gat vorbei um dann weiter auf einer duch einen Pinienwald führenden, aber sehr schmalen Serpentinen Straße, bis hin zum Leuchtturm zu gelangen. Von dort aus hat man (bei guter Sicht) einen unglaublichen Panoramer-Blick, bis rüber zur Nachbarinsel Menorca. 



Die Klippen fallen direkt vor einem steil ab ins tief blaue Meer. Das Meerwasser schlug mächtige weiß schäumende Wellen an die Felsformationen, als ein Fischerboot, begleitet von dutzenden Möwen in den Hafen einfuhr. Eine fast unwirkliche Kulisse. 



05.07.2008

Wieder kein Strandtag. 

Am Dienstag hatte das neue CABRERA-Besucherzentrum in Colonia de Sant Jordi offiziell seine Türen für die neugierige Besucherwelt eröffnet. Das wollten wir uns ansehen.
Nach zahlreichen Verzögerungen und rund 21 Mill. Baukosten war es endlich soweit. Ein paar Tage vorher hieß es noch: Eröffnungszeitpunkt unbekannt. 

Das Zentrum bietet seinen Besuchern die Möglichkeit eines "virtuellen Inselbesuch". 

Die kleine Insel CABRERA (Ziegeninsel) steht seit 1991 unter ganz besonderem Naturschutz und ist eines der letzten wirklichen Naturparadiese. Unter anderem sind Besuche auf der ca. 10 km von der Südspitze Mallorcas entfernt Inselchen streng limitiert (50 Personen am Tag). Hier fühlen sich Fischadler und Korallenmöwn zu Hause und in den höheren Gefilden der Insel nisten Wander- und Eleonorenfalken.

Im Spanischen Unabhängikeitskrieg wurde sie als Gefangenlager genutzt. Man deportierte ca. 7000 französiche Gefangene, ohne ausreichende Nahrungsmitte oder gar medizinische Hilfe auf die Insel. Nur 3000 überlebten die sechs jährige Gefangenschaft. Noch heute zeugen verzweifelte Worte der Gefangenen, die sie in die Felsen geritzt haben, von ihrer Not. Ein Denkmal in der Mitte der Insel erinnert heute an dieses fast vergessene Kriegsverbrechen.

Zurück zum Besucherzentrum: 

Das Hauptgebäude ist einem "Tayalot" nachgebildet. So nannte man auf den Balearen diese Turmbauten in grauer Vorzeit (der Ende der Bronze und Beginn der Eisenzeit). Bei Arta gibt es eine archeologische Ausgrabungsstätte der Tayalot Siedlung "Ses Païsses". Sie ist für jedermann zugänglich und liegt unweit des Dorfzentrums.


Man hofft mit diesem Zentrum den Besucherandrang zur reduzieren und das Verständnis für die bedrohte Natur dafür zu wecken. Caprera entdecken und doch nicht mit dem Boot übersetzen. 

Gezeigt werden u.a. alle heimischen Meeresbewohner in großen und kleinen Aquarien + 3D Vorführungen, Flora und Fauna. 



Was wir ein bisschen Schade fanden, dass die verbalen Erklärungen rein in spanischer Sprache abgehalten wurden. 
Das wird (oder muss) sich aber sicher noch ändern. Ansonsten denken ich kam, das die angepeilten 300.000 Besuchen jährlich tatsächlich eintrudeln. 

Das Glanzstück des Gebäudes ist ein mehrstöckiges wunderbares Gemälde von Miguel Mansanet, das die Menschheitsgeschichte im Mittelmeerraum zeigt. 




Das Zentum hat täglich von 10 -20h geöffnet. Maximal werden 60 Besucher eingelassen. Der Eintritt ist kostenlos. (Nachtrag: Der Eintritt war bis zum 31.5.2012 kostenlos. Ab 01.06.2012  müssen Erwachsene 8€ und Kinder zwischen 3-12 Jahren 4,50€ zahlen)

Komische Logik zum Inselschutz: Später erfuhren wir, dass auf der Insel Cabrera selbst - auch eine neue Attraktion eröffnet hat. 

Besucher können kostenlos einen 200 m langen Unterwasseroarcour durchtauchen. Auf dem Meeresgrund verankerte Tafeln erklären was man sieht. Der Gast erhält zudem eine Taucherbrille + Schnorchel mit integriertem mp3-Player, der während des Tauchgangs auch in anderen Sprachen erklärt. 


06.07.2008 Sonntag

Sonntags soll der Strand den Spaniern gehören. Wir planten eine kl. Fahrt zur Bodega "Santa Catarina", die von einem Bekannten geführt wird. 

Die Fahrt führte zuerst in die Richtung Andratx, dort bogen wir nach rechts, in Richtung Es Capdella ab. 

Von hier aus sind es über die schöne Serpentinenstraße, immer bergauf, nur noch 4 km bist zum Wein-Gut, auf das man nach links in eine große Einfahrt abbiegen muss. 
Die Weinberge von „Santa Catarina“ liegen an den Ausläufern des Tramuntana Gebirges. 



Trockene, warme mediterrane Sommer und sanfte, milde Winter lassen die Reben hervorragend gedeihen und ergeben Weine der Spitzenklasse. Zum Weingut „Santa Catarina“ gehören die drei größten Weinanbauflächen (80 Hektar) der Baleareninsel Mallorca. Jedes der drei Güter hat ein altes mallorquinisches Herrenhaus. Hier auf Santa Catarina „Son Bosch“, in Senecellas „Son Roy“ und in Sineu (Santa Maria) „Son Rossinyol“. 


Für alle Besucher stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. 

Auf den Vorhof wärmte uns eine Außentemperatur um 30°, nach dem ersten Schritt in die Bodega, durch eines der großen gelben Tore empfingen uns angenehm kühle 24°. 

Weinfässer, die zu Tischen umfunktioniert wurden, mit dicken, cremefarbenen Kerzen geschmückt, 



standen in dem schätzungsweise 8-10 m hohen Gewölbe. Zusätzliche gedämpfte Beleuchtung, der typische Geruch eines Weinkellers und die Musik ergaben eine ganz besondere Atmosphäre. Seitlich, auf überdimensionalen Kommoden warteten blitzblanke Gläser - um mit Rot- Weiß- oder Rose Wein gefüllt zu werden. Zur besseren Bekömmklichkeit und falls die gereichten Salzkräcker nicht ausreichen sollten, konnten die Gäste, Weißbrot und Käse gegen eine geringe Gebühr erwerben. Tauchte eine Frage auf, war kompetente Beratung sofort zur Stelle. 




VIP-Geplauder
- Hoher Besuch auf Santa Catarina: Im Januar des letzten Jahres besuchten Königin Silvia, König Carl Gustav und Kronprinzessin Victoria das Weingut „Santa Catarina“. Die königlichen Hoheiten weilten zu einem Familienbesuch in Andratx.
Wein-Beispiel: BARRONADA: La Reine de Baleares (Königin der Balearen) Tinto! Feine Aromen von Waldbeeren und dazu ein leuchtendes Rubinrot begeistern die Sinne des Genießers. Die Rebsorte Manto Negro wächst nur hier auf der Insel. Sie erbringt fruchtige, duftige Rotweine und wird vor allem, für Cuvèes wie diesen verwendet. 

Diesen Wein kann man z. B. bei einem schönen Essen, zum Grillen oder bei einem herrlichen malloquinischen Sonnenuntergang auf der Terrasse genießen.  Prösterchen !


T H E M E N W E C H S E L

Der Stierkampf (Fiesta)
gehört zu Spanien, wie das Salz im Mittelmeer. Auch wenn ich gar nichts davon halte, es ist und bleibt halt Spanische Tradition, die bis in ihrer heutigen Art bis ins 18. Jahrhundert zurück geht.
Am heutigen 6.7. ist Saisonstart – auch auf der Insel, auf der es aber nicht all zu viele Veranstaltungen dieser Art gibt. Tiere und Kämpfer kommen immer vom Festland hier her angereist.
Im vergangen Sommer kämpfte Jose Ortega Cano (53 J.) als erster in der Arena von Muro - gegen einen Stier und verlor. Als ob das nicht schon genügte, buhten die Zuschauer ihn aus und warfen zusätzlich Flaschen in die Arena. Die beiden anderen Kämpfer hatten mehr Glück, wenn man überhaupt „von Glück“ sprechen kann.
Obwohl, seit paar Jahren steckt die „Fiesta“ in einer Krise. Nur noch ca. 27% der Spanier interessierten sich für den Stierkampf, vor ca. 35 Jahren waren es noch doppelt so viele. 2004 erklärte sich Barcelona zur „ANTI-Stierkampfstadt“ und andere Städte folgten. Dies hing u.a. mit dem immer schlechter werdenden Niveau der Kämpfe zusammen.
Jetzt hat die Stierkampszene eine neue Lichtgestalt in Person von Torero José Tomás (32). Wo er auftaucht, sind die Arenen wieder ausverkauft. In Madrid trug man ihn auf Schultern durchs Haupttor der Arena „Las Ventas. Das ansonsten sehr kritische Publikum nannte ihn gar einen Gott. Das oberste Präsidium sprach im alle sogar alle vier Ohren der beiden Stier zu, das gab es seit über 30 Jahren nicht mehr.
Dabei ist der junge Torero alles andere als ein Typtischer herkömmlicher Stierkämpfer. Er gilt als Rebell, der sich lieber zurückhält, was Öffentlichkeit und Klatschpresse angeht und er geht vor seinen Kämpfen nicht in die vorgesehen Kapellen zum Beten. Er wartet lieber auf dem Flur, bis seine Gehilfen ihre Gebete beendet haben. Er lehnte es auch ab, einen umgebrachten Stier symbolisch dem Spanischen König darzubringen. All dies brachte ihm dann die Bezeichnung eines „republikanische Toreros“ ein. Der Bursche verdient pro Kampf an die 400.000 € - das ist doch Wahnsinn.
Als er am 22.6. gleich dreimal auf die Stierhörner genommen und schwer verletzt wurde, schrieb die Presse: .Er war bereit in der Arena zu sterben.
Für mich klingt das hier geschriebene allein schon ein bisschen unheimlich.
Mein Fazit: Tradition bleibt nun mal Tradition auch wenn sie mal auf Sparflamme glimmt. Gießt man ein bisschen Öl drauf, flammt das Feuer wieder auf. So seh ich das jedenfalls. 

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Wahrheiten  
  von - Coco Chanel:

Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft!

Alter schützt vor Liebe nicht - aber Liebe vor dem Altern!


Freunde sind wie Sterne in der Nacht , auch wenn sie manchmal nicht zu sehen sind, weißt du trotzdem, dass sie da sind!

 
Auch wieder Wahr  
  Was nützt das Richtige zur falschen Zeit?


Wir sind was wir sind, weil wir nicht wurden was wir werden wollten.


Das Leben ist eine Art Waldspaziergang - man muss nur ein bisschen auf den Weg achten, und kann bedenkenlos die Schönheit genießen.
Henning Pohlmann

Konfuzius sagt :
Stirbt der Bauer im November, braucht er kein' Adventskalender.


 
Einfach nett  
  Für ein Lächeln braucht man 12 Muskeln, für ein ernstes Gesicht 64. Also lächele, das ist weniger anstrengend.
von Luxi

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
Francis Picabia

Ich gebe Ratschläge immer weiter. Es ist das einzige, was man damit anfangen kann.
v. Oscar Wilde
 
Stimmt !!  
  Ein Tourist ist jemand der (ver)reist um etwas anderes zu sehen und sich dann beschwert wenn es nicht gleich ist (wie zuhause).
v. Bernat
 
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